Hallo Forum,
einer unserer Mitarbeiter ist gesundheitlich schwer beeinträchtigt (GDB 80%). Sein Gesundheitszustand hatte sich in den letzten drei Jahren leider sehr verschlechtert. Er hatte sehr lange Ausfallzeiten, war aber seit September 2015 in der Eingliederung. Seitens des Betriebes und seiner Kollegen wurde alles getan um die Eingliederung erfolgreich zu gestalten.
Seit der WE hat der Mitarbeiter sich sehr verändert, was sicher auch auf seinen schlechten Gesundheitszustand zurückzuführen ist, aber nicht ausschließlich. Den psychologischen Aspekt möchte ich hier erstmal außen vor lassen, die Zusammenhänge sind sehr komplex und würden den Rahmen hier sprengen.
In den letzten vier Monaten ist er dadurch besonders auffällig geworden, dass er sich an keine Absprachen hält, Termine nicht einhält, falsche Auskünfte gibt (z.B. zu laufenden Anträgen) und sich die Dinge gerne so auslegt, wie es ihm gerade gefällt. Dieses Verhalten hatte bereits mehrere Personalgespräche nach sich gezogen.
Schließlich hatte er von einem auf den anderen Tag nur telefonisch mitgeteilt, dass er aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr arbeiten kommen wird. Das tut uns allen sehr leid für ihn. Das Ärgerliche daran ist, dass er dies nach eigenen Angaben schon seit einem Jahr wusste, es aber nur nicht mitteilen wollte, ungeachtet der Tatsache, dass so ad hoc kein Ersatz gefunden werden kann. Nach seinen Angaben sei ihm die Belastung der Kollegen nicht wichtig.
Bedauerlicherweise kam es noch zu weiteren Unregelmäßigkeiten. Es war ein Folge Termin vereinbart um ein abschließendes Gespräch zu führen um den weiteren Verlauf zu klären (so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, geht das Auszusteigen natürlich nicht), seine persönliche Sachen zu packen, Firmeneigentum zu übergeben und sich von seinen Kollegen zu verabschieden.
Montags stellte ich dann fest, dass er entgegen der Absprache am Wochenende vorher im Betrieb war, Sachen gepackt hat (ohne mögliche Überprüfung was Firmeneigentum ist und was nicht), Emails geschrieben hat, interne Emails nach außen weitergeleitet hat usw.
Es wurde mehrfach erfolglos versucht ihn zu kontaktieren. Daraufhin habe ich ihn mittags persönlich zu Hause aufgesucht und vom ihm den Firmenschlüssels und den Alarmanlagen-Chip abzuholen.
Im Nachgang hat mir ein Bekannter erzählt, dass es überhaupt nicht erlaubt wäre, einen Mitarbeiter zu Hause aufzusuchen. Ich möchte nochmal klarstellen, dass dieser Besuch kein Kontrollbesuch war, sondern ausschließlich dazu diente Firmeneigentum wieder zurück zu führen.
Weiß jemand Näheres über den Sachverhalt ob so ein „Besuch“ wie dieser erlaubt ist oder nicht?
Meine bisherige Internet Recherche ergab nichts Schlüssiges.
einer unserer Mitarbeiter ist gesundheitlich schwer beeinträchtigt (GDB 80%). Sein Gesundheitszustand hatte sich in den letzten drei Jahren leider sehr verschlechtert. Er hatte sehr lange Ausfallzeiten, war aber seit September 2015 in der Eingliederung. Seitens des Betriebes und seiner Kollegen wurde alles getan um die Eingliederung erfolgreich zu gestalten.
Seit der WE hat der Mitarbeiter sich sehr verändert, was sicher auch auf seinen schlechten Gesundheitszustand zurückzuführen ist, aber nicht ausschließlich. Den psychologischen Aspekt möchte ich hier erstmal außen vor lassen, die Zusammenhänge sind sehr komplex und würden den Rahmen hier sprengen.
In den letzten vier Monaten ist er dadurch besonders auffällig geworden, dass er sich an keine Absprachen hält, Termine nicht einhält, falsche Auskünfte gibt (z.B. zu laufenden Anträgen) und sich die Dinge gerne so auslegt, wie es ihm gerade gefällt. Dieses Verhalten hatte bereits mehrere Personalgespräche nach sich gezogen.
Schließlich hatte er von einem auf den anderen Tag nur telefonisch mitgeteilt, dass er aus gesundheitlichen Gründen gar nicht mehr arbeiten kommen wird. Das tut uns allen sehr leid für ihn. Das Ärgerliche daran ist, dass er dies nach eigenen Angaben schon seit einem Jahr wusste, es aber nur nicht mitteilen wollte, ungeachtet der Tatsache, dass so ad hoc kein Ersatz gefunden werden kann. Nach seinen Angaben sei ihm die Belastung der Kollegen nicht wichtig.
Bedauerlicherweise kam es noch zu weiteren Unregelmäßigkeiten. Es war ein Folge Termin vereinbart um ein abschließendes Gespräch zu führen um den weiteren Verlauf zu klären (so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, geht das Auszusteigen natürlich nicht), seine persönliche Sachen zu packen, Firmeneigentum zu übergeben und sich von seinen Kollegen zu verabschieden.
Montags stellte ich dann fest, dass er entgegen der Absprache am Wochenende vorher im Betrieb war, Sachen gepackt hat (ohne mögliche Überprüfung was Firmeneigentum ist und was nicht), Emails geschrieben hat, interne Emails nach außen weitergeleitet hat usw.
Es wurde mehrfach erfolglos versucht ihn zu kontaktieren. Daraufhin habe ich ihn mittags persönlich zu Hause aufgesucht und vom ihm den Firmenschlüssels und den Alarmanlagen-Chip abzuholen.
Im Nachgang hat mir ein Bekannter erzählt, dass es überhaupt nicht erlaubt wäre, einen Mitarbeiter zu Hause aufzusuchen. Ich möchte nochmal klarstellen, dass dieser Besuch kein Kontrollbesuch war, sondern ausschließlich dazu diente Firmeneigentum wieder zurück zu führen.
Weiß jemand Näheres über den Sachverhalt ob so ein „Besuch“ wie dieser erlaubt ist oder nicht?
Meine bisherige Internet Recherche ergab nichts Schlüssiges.
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