Hallo zusammen,
ich übernehme Anfang Oktober eine Aral Tankstelle und habe ein Problem mit einem meiner zukünftigen Mitarbeiter.
Dieser Mitarbeiter ist zur Zeit Stationsleiter auf der Tankstelle. Mein Vorgänger ist Mehrfachbetreiber und war auf einen Stationsleiter angewiesen. Ich bin jedoch Einzelbetreiber und benötige diesen Mitarbeiter eigentlich nicht mehr.
Ich hatte vor kurzer Zeit mit diesem Mitarbeiter ein Gespräch und habe ihn darum gebeten, in Zukunft, die selben Tätigkeiten auszuüben wie jeder andere Mitarbeiter im Betrieb auch, denn ich möchte ohne Stationsleiter arbeiten.
Hinzu kommt das er ein doppelt so hohes Gehalt wie die anderen Mitarbeiter bezieht. Was mir natürlich viel zu viel ist, für die Arbeiten die er in Zukunft erledigen soll.
Vor gut zwei Wochen habe ich dann eine E-Mail von ihm bekommen, in der er mich gebeten hat ihn nach dem Betriebsübergang zu kündigen. Was ich natürlich nicht machen werde, da ich nicht bereit bin die Abfindung zu tragen. Er ist jetzt 10 1/2 Jahre im Betrieb und die Abfindung wäre mit einfach zu hoch.
Ich habe ihm dann noch einmal mitgeteilt, das ich daran interessiert bin ihn im Betrieb zu halten, aber nicht als Stationsleiter. In seinem Arbeitsvertrag steht auch, das er als Stationsleiter angestellt ist, aber keinen Anspruch darauf hat, diese Tätigkeit auch in Zukunft auszuüben.
Zwei Tage später bekam ich von meinem Vorgänger einen Nachtrag zu diesem Arbeitsvertrag. In dem vermerkt war, das der besagte Mitarbeiter nur den Stationsleiter-Posten ausüben darf und keine andere Tätigkeit. Was ich persönlich schon einmal recht unfair fand.
Gestern bekam ich dann wieder eine Mail von dem Mitarbeiter, in der er mir jetzt vor dem Betriebsübergang, mit seinem Anwalt droht, wenn ich seinen Arbeitsvertrag nicht in allen Punkten erfülle.
Ich habe diesem Mitarbeiter die Zusammenarbeit angeboten, mehr kann ich nicht tun. Nach der letzten Mail, habe ich jedoch keine Lust mehr mit ihm in Zukunft zusammen zu arbeiten.
Wie soll ich vertrauensvoll mit jemandem zusammen arbeiten, der mir schon vor dem Betriebsübergang mit dem Anwalt droht. Das kann nicht funktionieren!
Ich möchte mit diesem Mitarbeiter, nach dem Betriebsübergang, getrennte Wege gehen. Ich weiß aber, das Mitarbeiter wärend dieser Zeit speziell geschützt sind, was ich auch gut finde.
Hat Jemand für mich einen Tipp, wie ich mich so kostengünstig und so schnell wie möglich, von diesem Mitarbeiter trennen kann?
Meine Gesellschaft würde mir hier helfen, aber nur wenn ich die Abfindung so gering wie möglich halte.
Vielen Dank für das lesen meiner Worte. Ich freue mich über jede Antwort!
Oliver
ich übernehme Anfang Oktober eine Aral Tankstelle und habe ein Problem mit einem meiner zukünftigen Mitarbeiter.

Dieser Mitarbeiter ist zur Zeit Stationsleiter auf der Tankstelle. Mein Vorgänger ist Mehrfachbetreiber und war auf einen Stationsleiter angewiesen. Ich bin jedoch Einzelbetreiber und benötige diesen Mitarbeiter eigentlich nicht mehr.
Ich hatte vor kurzer Zeit mit diesem Mitarbeiter ein Gespräch und habe ihn darum gebeten, in Zukunft, die selben Tätigkeiten auszuüben wie jeder andere Mitarbeiter im Betrieb auch, denn ich möchte ohne Stationsleiter arbeiten.
Hinzu kommt das er ein doppelt so hohes Gehalt wie die anderen Mitarbeiter bezieht. Was mir natürlich viel zu viel ist, für die Arbeiten die er in Zukunft erledigen soll.
Vor gut zwei Wochen habe ich dann eine E-Mail von ihm bekommen, in der er mich gebeten hat ihn nach dem Betriebsübergang zu kündigen. Was ich natürlich nicht machen werde, da ich nicht bereit bin die Abfindung zu tragen. Er ist jetzt 10 1/2 Jahre im Betrieb und die Abfindung wäre mit einfach zu hoch.
Ich habe ihm dann noch einmal mitgeteilt, das ich daran interessiert bin ihn im Betrieb zu halten, aber nicht als Stationsleiter. In seinem Arbeitsvertrag steht auch, das er als Stationsleiter angestellt ist, aber keinen Anspruch darauf hat, diese Tätigkeit auch in Zukunft auszuüben.
Zwei Tage später bekam ich von meinem Vorgänger einen Nachtrag zu diesem Arbeitsvertrag. In dem vermerkt war, das der besagte Mitarbeiter nur den Stationsleiter-Posten ausüben darf und keine andere Tätigkeit. Was ich persönlich schon einmal recht unfair fand.
Gestern bekam ich dann wieder eine Mail von dem Mitarbeiter, in der er mir jetzt vor dem Betriebsübergang, mit seinem Anwalt droht, wenn ich seinen Arbeitsvertrag nicht in allen Punkten erfülle.
Ich habe diesem Mitarbeiter die Zusammenarbeit angeboten, mehr kann ich nicht tun. Nach der letzten Mail, habe ich jedoch keine Lust mehr mit ihm in Zukunft zusammen zu arbeiten.
Wie soll ich vertrauensvoll mit jemandem zusammen arbeiten, der mir schon vor dem Betriebsübergang mit dem Anwalt droht. Das kann nicht funktionieren!

Ich möchte mit diesem Mitarbeiter, nach dem Betriebsübergang, getrennte Wege gehen. Ich weiß aber, das Mitarbeiter wärend dieser Zeit speziell geschützt sind, was ich auch gut finde.
Hat Jemand für mich einen Tipp, wie ich mich so kostengünstig und so schnell wie möglich, von diesem Mitarbeiter trennen kann?

Meine Gesellschaft würde mir hier helfen, aber nur wenn ich die Abfindung so gering wie möglich halte.
Vielen Dank für das lesen meiner Worte. Ich freue mich über jede Antwort!
Oliver
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