Hallo,
Mein Mann arbeitet seit 32 Jahren bei einem großen Konzern.
Bisher war er immer vorbildlich!
Er muss seit 1 Jahr für ca 3 x pro Jahr in einer Außenstelle (B) der Firma für 1 Woche an Prüfwände arbeiten.
Hauptsächlich ist er aber in der Firma A beschäftigt.
Nun steht der Vorwurf eines gezeichneten Hakenkreuzes im Raum.
Mein Mann wurde nach Sichtung des antisemitischen Zeichens (ca 2 Wochen nachdem er dort gearbeitet hatte ) in seiner Hauptfirma A durch seinen Vorgesetzten angerufen und darüber telefonisch unterrichtet, dass dort das o.g Zeichen auf einer Prüfwand gesichtet wurde. Herr Meier arbeitete an dieser Prüfwand mit noch einem Mitarbeiter aus der Firma B. Zugang zu dieser Prüfwand hatten jedoch weitere Mitarbeiter.
Mein Mann erklärte am Telefon, dass es sich darum kümmern werde, dies aber seiner Meinung nach als Bagatelle ansieht, da man die Wand nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte.
Er sagte zudem in seiner lapidaren Art, ohne Hintergedanken, dass man dies doch einfach entfernen sollte und es wäre gut.
In keinster Weise sagte er dem Vorgesetzten Mitarbeiter der Firma B am anderen Ende der Telefonleitung, dass ER dieses Zeichen gemalt hat sondern lediglich, dass er sich darum kümmern werde, wer es letztendlich war.
Mein Mann war der Ansicht, dass sich somit die Sache erledigt hat!
Ein Prüfer, der die Wände ebenfalls gesichtet hatte, hat zudem schriftlich bestätigt, keine antisemitischen Zeichen vorgefunden zu haben.
Nun wurde die Angelegenheit weiter geleitet und mein Mann bekam die ordentliche Kündigung zum 30.9.17, darauf gestützt, dass 2 Mitarbeiter behaupten, dass er beim o.g. Telefonat zugegeben hätte, das er derjenige war, der dieses Zeichen gemalt hätte, welches mein Mann absolut von sich weist und nicht der Wahrheit entspricht. Weiterhin springt nun ein weitere Mitarbeiter der Firma dort mit ins Boot (Leiharbeiter, der auf eine feste Anstellung hofft) und behauptet, mein Mann hätte ihn unter Druck gesetzt und er wäre es gewesen. Fragt sich nur, wieso dieser Mitarbeiter es dann nicht gleich dem Chef gemeldet hat ?! Der Vorfall ereignete sich im Dez 2016.
Nun möchte sich mein Mann logischerweise gegen die Kündigung wehren, die seiner Meinung nach absolut zur Unrecht erfolgt, da die Behauptungen der Mitarbeiter gelogen sind und sich hier eher ein Komplott bildet, um meinen Mann los zu werden.
Ist es möglich, die verleumdeten Aussagen der beiden Mitarbeiter strafrechtlich zu verfolgen ?
Wie sehen die Chancen vor dem Arbeitsgericht aus ?
Mein Mann arbeitet seit 32 Jahren bei einem großen Konzern.
Bisher war er immer vorbildlich!
Er muss seit 1 Jahr für ca 3 x pro Jahr in einer Außenstelle (B) der Firma für 1 Woche an Prüfwände arbeiten.
Hauptsächlich ist er aber in der Firma A beschäftigt.
Nun steht der Vorwurf eines gezeichneten Hakenkreuzes im Raum.
Mein Mann wurde nach Sichtung des antisemitischen Zeichens (ca 2 Wochen nachdem er dort gearbeitet hatte ) in seiner Hauptfirma A durch seinen Vorgesetzten angerufen und darüber telefonisch unterrichtet, dass dort das o.g Zeichen auf einer Prüfwand gesichtet wurde. Herr Meier arbeitete an dieser Prüfwand mit noch einem Mitarbeiter aus der Firma B. Zugang zu dieser Prüfwand hatten jedoch weitere Mitarbeiter.
Mein Mann erklärte am Telefon, dass es sich darum kümmern werde, dies aber seiner Meinung nach als Bagatelle ansieht, da man die Wand nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hatte.
Er sagte zudem in seiner lapidaren Art, ohne Hintergedanken, dass man dies doch einfach entfernen sollte und es wäre gut.
In keinster Weise sagte er dem Vorgesetzten Mitarbeiter der Firma B am anderen Ende der Telefonleitung, dass ER dieses Zeichen gemalt hat sondern lediglich, dass er sich darum kümmern werde, wer es letztendlich war.
Mein Mann war der Ansicht, dass sich somit die Sache erledigt hat!
Ein Prüfer, der die Wände ebenfalls gesichtet hatte, hat zudem schriftlich bestätigt, keine antisemitischen Zeichen vorgefunden zu haben.
Nun wurde die Angelegenheit weiter geleitet und mein Mann bekam die ordentliche Kündigung zum 30.9.17, darauf gestützt, dass 2 Mitarbeiter behaupten, dass er beim o.g. Telefonat zugegeben hätte, das er derjenige war, der dieses Zeichen gemalt hätte, welches mein Mann absolut von sich weist und nicht der Wahrheit entspricht. Weiterhin springt nun ein weitere Mitarbeiter der Firma dort mit ins Boot (Leiharbeiter, der auf eine feste Anstellung hofft) und behauptet, mein Mann hätte ihn unter Druck gesetzt und er wäre es gewesen. Fragt sich nur, wieso dieser Mitarbeiter es dann nicht gleich dem Chef gemeldet hat ?! Der Vorfall ereignete sich im Dez 2016.
Nun möchte sich mein Mann logischerweise gegen die Kündigung wehren, die seiner Meinung nach absolut zur Unrecht erfolgt, da die Behauptungen der Mitarbeiter gelogen sind und sich hier eher ein Komplott bildet, um meinen Mann los zu werden.
Ist es möglich, die verleumdeten Aussagen der beiden Mitarbeiter strafrechtlich zu verfolgen ?
Wie sehen die Chancen vor dem Arbeitsgericht aus ?
Kommentar