Hallo,
ich habe folgende Frage und vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen.
Ich habe über zwanzig Jahre in einer Firma gearbeitet. Einer der Geschäftsführer wollte mich von Anfang an nicht einstellen, der andere war sehr zufrieden mit meinen Leistungen und stellte mich ein. Ich habe gute Arbeit erbracht und trotzdem war ich dem einen immer ein Dorn im Auge....
Vor cirka neun Jahren wurde ich krank, psychosomatisch. Bekam GDS 40... Die Geschäftsleitung kannte auch den Grund dafür. Trotzdem ließen sie es zu das ich gemoppt wurde. Dann degradierten sie mich in meinem Arbeitsbereich. Durch praktisch kaum vorhandene Sicherheitsmaßnahmen machte mich der Job zusätzlich krank. Das hatte zur Folge das ich ein Arbeitsverbot durch die Betriebsärztin in diesem Bereich bekam. Es folgte die Drohung das ich gehen könnte wenn es so bleibt. Letztendlich ließ man mir dann doch die Entscheidung in zwei anderen Bereichen zu arbeiten, die aber körperlich und psychisch schwer sein würden...wohl oder übel nahm ich einen der beiden Jobs an...
Es ging ein Jahr lang einigermaßen gut, dann verschlimmerte sich mein Zustand, ich wurde in die Reha geschickt und arbeitsunfähig entlassen. Das ist nun vier Jahre her.
Dann folgte Klage auf Klage gegen den Arbeitgeber. Zwanzigjähriges Jubiläum (Gratifikation), Urlaubsgeld, Entlassung mit darauf folgender Wiedereinstellung (wegen Erhöhung der GDB auf 70) und Weihnachtsgeld. Die Firma hat jedesmal verloren.
Wegen dem Weihnachtsgeld ging es schon drei Mal vor Gericht. Arbeitsgericht, LAG und wieder Arbeitsgericht. Durch meinen Arbeitsvertrag steht mir das Geld zu obwohl ich seid drei Jahren EU-Rente beziehe und nicht arbeiten kann. Trotzdem muss ich jedes Jahr aufs neue klagen. Jetzt müsste ich wieder das Geld bekommen, doch ich ahne böses. Das ich wieder klagen muss. Meine Rechtschutz hat mich natürlich schon rausgeschmissen und von der psychischen Belastung mal ganz abgesehen. Jetzt überlege ich die Firma zivil auf Schadensersatz wegen Schikane (kann ich es so nennen?) zu verklagen. Kann ich das machen? Habe ich überhaupt eine Chance damit durchzukommen?
VG und danke
ich habe folgende Frage und vielleicht könnt ihr mir da weiter helfen.
Ich habe über zwanzig Jahre in einer Firma gearbeitet. Einer der Geschäftsführer wollte mich von Anfang an nicht einstellen, der andere war sehr zufrieden mit meinen Leistungen und stellte mich ein. Ich habe gute Arbeit erbracht und trotzdem war ich dem einen immer ein Dorn im Auge....
Vor cirka neun Jahren wurde ich krank, psychosomatisch. Bekam GDS 40... Die Geschäftsleitung kannte auch den Grund dafür. Trotzdem ließen sie es zu das ich gemoppt wurde. Dann degradierten sie mich in meinem Arbeitsbereich. Durch praktisch kaum vorhandene Sicherheitsmaßnahmen machte mich der Job zusätzlich krank. Das hatte zur Folge das ich ein Arbeitsverbot durch die Betriebsärztin in diesem Bereich bekam. Es folgte die Drohung das ich gehen könnte wenn es so bleibt. Letztendlich ließ man mir dann doch die Entscheidung in zwei anderen Bereichen zu arbeiten, die aber körperlich und psychisch schwer sein würden...wohl oder übel nahm ich einen der beiden Jobs an...
Es ging ein Jahr lang einigermaßen gut, dann verschlimmerte sich mein Zustand, ich wurde in die Reha geschickt und arbeitsunfähig entlassen. Das ist nun vier Jahre her.
Dann folgte Klage auf Klage gegen den Arbeitgeber. Zwanzigjähriges Jubiläum (Gratifikation), Urlaubsgeld, Entlassung mit darauf folgender Wiedereinstellung (wegen Erhöhung der GDB auf 70) und Weihnachtsgeld. Die Firma hat jedesmal verloren.
Wegen dem Weihnachtsgeld ging es schon drei Mal vor Gericht. Arbeitsgericht, LAG und wieder Arbeitsgericht. Durch meinen Arbeitsvertrag steht mir das Geld zu obwohl ich seid drei Jahren EU-Rente beziehe und nicht arbeiten kann. Trotzdem muss ich jedes Jahr aufs neue klagen. Jetzt müsste ich wieder das Geld bekommen, doch ich ahne böses. Das ich wieder klagen muss. Meine Rechtschutz hat mich natürlich schon rausgeschmissen und von der psychischen Belastung mal ganz abgesehen. Jetzt überlege ich die Firma zivil auf Schadensersatz wegen Schikane (kann ich es so nennen?) zu verklagen. Kann ich das machen? Habe ich überhaupt eine Chance damit durchzukommen?
VG und danke

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