Hallo zusammen,
in Susis Firma ist es notwendig immer erreichbar zu sein. Deshalb sind im Büro 4 Freesets verfügbar, um die Festnetztelefone darauf umzuleiten.
Susi stellt fest,dass keines dieser da ist. Es gibt einen Kollegen - Peter - der nahezu immer eines dieser nutzt, obwohl am Platz sitzend.
Peter befindet sich unweit des Arbeitsplatzes, Susi tritt heran&bittet um das Freeset.
Peter reagiert nicht,stürzt vielmehr an Susi vorbei,wird unfreundlich&sagt,dass er auch mal Pause machen müsse.
Darauf teilt er mit, dass er gerade zu tun habe.Susi-irritiert-geht hinterher&teilt mit, dass er am Platz sei und bitte das Freeset herausgeben möge,worauf er -inzwischen klingelte das Freeset - ausfallend wird und Susi unterstellt unhöflich zu sein,sie so zuhause reden könne,während der Anrufer mithört.
Susi-inzwischen ungehalten-entgegnet,ebenso ungeachtet des laufenden Telefonats,dass das nichts in diesem Gespräch zu suchen habe&er das Telefon abgeben möge.
Peter,nun am Arbeitsplatz, kommuniziert aber jetzt mit dem Anrufer. Susi-um Klärung bemüht -wartet..
Der Vorgesetzte von Susi&Peter sitzt ca.1,5 m entfernt hinter einer Wand, welche nicht als Schall-, aber als Sichtschutz fungiert& reagiert in keinster Weise.
Nachdem Peter das Gespräch beendet hat, teilt ihm Susi mit,dass er ihr Privatleben in keinster Weise anzusprechen habe&weiterhin wüsste, wenn dieser sich ein Urteil darüber erlauben könne&sich das verbittet&bittet erneut darum das Freeset auszuhändigen.
Peter -ständig wiederholend er müsse nun arbeiten- wird nach wiederholtem Wortwechsel mit gleichem Inhalt laut&ungehalten.Er bittet Susi darum ihn in Frieden zu lassen&steckt sich darauf- mit dem Telefon in der linken Hand - beide Zeigefinger in die Ohren&beginnt "lalalala" zu singen&dabei die Augen zu schließen.
Susi-hilflos-da nun eine vernünftige Kommunikation ausgeschlossen ist&der Vorgesetzte nach wie vor nicht einschreitet,greift nun beherzt nach dem Telefon, streift/ berührt in diesem Zuge seine Hand.
Peter,mit geschlossenen Augen,singend im Stuhl sitzend,erschreckt,spring t auf&wirft nun das Telefon weg,schreit sehr laut"Fass mich nicht an!"&schubst Susi leicht. Diese muss einen kleinen Ausfallschritt machen,stößt sich am Tisch. Blaue Flecken am Schlüsselbein&am hinteren Oberschenkel sind die Folge. Sie reagiert erstaunt über die heftige Reaktion&fragt:"Hast du mich hier gerade geschubst?", teilt mit, dass er nicht so schreien&übertreiben soll.
Der anwesende Vorgesetzte steht nun auf,sodass er freie Sicht hat&schreitet verbal ein,informiert beide über ein folgendes Gespräch.
Susi- sichtlich aufgebracht- nimmt sich das Telefon,geht zu ihrem Platz,stellt die Rufumleitung ein.
Der Vorgesetzte bittet sie vor der Pause zum Gespräch,fragt was passiert ist&Susi teilt den Hergang mit.
Nachdem Susi aus der Pause kommt,wird sie von einem Mitglied des BR zum Gespräch gebeten&erfährt,dass Peter sie wegen "tätlichem Angriffs" beim BR angezeigt.Susi steht diesem Vorwurf fassungslos gegenüber.
Im Zuge eines Gesprächs mit dem BR, Peter, dem anwesenden Vorgesetzten, einem weiteren Vorgesetzten&Susi, ging Peter in keinster Weise vom Vorwurf ab. Der anwesende Vorgesetzte tat nun plötzlich so, als hätte er alles gesehen.
Am folgenden Tag findet ein weiteres Gespräch statt, welchem auch der höhergestellte Vorgesetzte beiwohnt. Dieser versucht zu schlichten&Susi dazu zu bewegen sich bei Peter zu entschuldigen. Susi zeigte sich diesbezüglich aber nicht einsichtig,da sie aus ihrer Sicht nicht tätlich geworden war&keinerlei Angriff auf den Körper von Peter stattfand.
Peter äußerte zwischenzeitlich auch unter den anwesenden Zeugen, dass er es nicht in Ordnung fände, dass Susi versucht habe sich des Telefons habhaft zu machen.
In einem weiteren Gespräch, in dem Susi nun - weil ihr dieser Aufwand zu viel war -einlenkte&sich für den Schreck Peters entschuldigte,der vielleicht vorlag,als sie nach dem Handy griff,zeigte sich Peter uneinsichtig&teilte mit, dass er wünscht, dass der Vorgang bei der Personalabteilung eingereicht würde.
Susi hat Zeugen, dass sie lediglich nach dem Telefon griff&ebenso gibt es Personen, die bezeugen können, dass der Vorgesetzte erst erhob, als Peter Susi schubste.
Peter hat den Vorgesetzten als Zeugen&eine weitere Person, die Susi - von hinten - dabei beobachtet, wie sie zugriff&dieses als "Hand erheben" interpretiert.
Wie kann Susi gegen die Vorwürfe vorgehen? Kann Susi gegen den Vorgesetzten vorgehen, da er eine Falschaussage tätigt? Kann Susi gegen Peter wegen Verleumdung bzw. Mobbing vorgehen, da die falsche Geschichte weiter verbreitet? Susi -erschüttert- musste sich aufgrund es Nervenzusammenbruchs für einen Tag krank melden und sieht sich nicht in der Lage weiterhin mit dem Kollegen und Vorgesetzten zu arbeiten. Es erfolgte noch keine Reaktion seitens HR.
Vielen Dank fürs Lesen der lange Fallbeschreibung&für hoffentlich hilfreiche, kompetente Antworten.
in Susis Firma ist es notwendig immer erreichbar zu sein. Deshalb sind im Büro 4 Freesets verfügbar, um die Festnetztelefone darauf umzuleiten.
Susi stellt fest,dass keines dieser da ist. Es gibt einen Kollegen - Peter - der nahezu immer eines dieser nutzt, obwohl am Platz sitzend.
Peter befindet sich unweit des Arbeitsplatzes, Susi tritt heran&bittet um das Freeset.
Peter reagiert nicht,stürzt vielmehr an Susi vorbei,wird unfreundlich&sagt,dass er auch mal Pause machen müsse.
Darauf teilt er mit, dass er gerade zu tun habe.Susi-irritiert-geht hinterher&teilt mit, dass er am Platz sei und bitte das Freeset herausgeben möge,worauf er -inzwischen klingelte das Freeset - ausfallend wird und Susi unterstellt unhöflich zu sein,sie so zuhause reden könne,während der Anrufer mithört.
Susi-inzwischen ungehalten-entgegnet,ebenso ungeachtet des laufenden Telefonats,dass das nichts in diesem Gespräch zu suchen habe&er das Telefon abgeben möge.
Peter,nun am Arbeitsplatz, kommuniziert aber jetzt mit dem Anrufer. Susi-um Klärung bemüht -wartet..
Der Vorgesetzte von Susi&Peter sitzt ca.1,5 m entfernt hinter einer Wand, welche nicht als Schall-, aber als Sichtschutz fungiert& reagiert in keinster Weise.
Nachdem Peter das Gespräch beendet hat, teilt ihm Susi mit,dass er ihr Privatleben in keinster Weise anzusprechen habe&weiterhin wüsste, wenn dieser sich ein Urteil darüber erlauben könne&sich das verbittet&bittet erneut darum das Freeset auszuhändigen.
Peter -ständig wiederholend er müsse nun arbeiten- wird nach wiederholtem Wortwechsel mit gleichem Inhalt laut&ungehalten.Er bittet Susi darum ihn in Frieden zu lassen&steckt sich darauf- mit dem Telefon in der linken Hand - beide Zeigefinger in die Ohren&beginnt "lalalala" zu singen&dabei die Augen zu schließen.
Susi-hilflos-da nun eine vernünftige Kommunikation ausgeschlossen ist&der Vorgesetzte nach wie vor nicht einschreitet,greift nun beherzt nach dem Telefon, streift/ berührt in diesem Zuge seine Hand.
Peter,mit geschlossenen Augen,singend im Stuhl sitzend,erschreckt,spring t auf&wirft nun das Telefon weg,schreit sehr laut"Fass mich nicht an!"&schubst Susi leicht. Diese muss einen kleinen Ausfallschritt machen,stößt sich am Tisch. Blaue Flecken am Schlüsselbein&am hinteren Oberschenkel sind die Folge. Sie reagiert erstaunt über die heftige Reaktion&fragt:"Hast du mich hier gerade geschubst?", teilt mit, dass er nicht so schreien&übertreiben soll.
Der anwesende Vorgesetzte steht nun auf,sodass er freie Sicht hat&schreitet verbal ein,informiert beide über ein folgendes Gespräch.
Susi- sichtlich aufgebracht- nimmt sich das Telefon,geht zu ihrem Platz,stellt die Rufumleitung ein.
Der Vorgesetzte bittet sie vor der Pause zum Gespräch,fragt was passiert ist&Susi teilt den Hergang mit.
Nachdem Susi aus der Pause kommt,wird sie von einem Mitglied des BR zum Gespräch gebeten&erfährt,dass Peter sie wegen "tätlichem Angriffs" beim BR angezeigt.Susi steht diesem Vorwurf fassungslos gegenüber.
Im Zuge eines Gesprächs mit dem BR, Peter, dem anwesenden Vorgesetzten, einem weiteren Vorgesetzten&Susi, ging Peter in keinster Weise vom Vorwurf ab. Der anwesende Vorgesetzte tat nun plötzlich so, als hätte er alles gesehen.
Am folgenden Tag findet ein weiteres Gespräch statt, welchem auch der höhergestellte Vorgesetzte beiwohnt. Dieser versucht zu schlichten&Susi dazu zu bewegen sich bei Peter zu entschuldigen. Susi zeigte sich diesbezüglich aber nicht einsichtig,da sie aus ihrer Sicht nicht tätlich geworden war&keinerlei Angriff auf den Körper von Peter stattfand.
Peter äußerte zwischenzeitlich auch unter den anwesenden Zeugen, dass er es nicht in Ordnung fände, dass Susi versucht habe sich des Telefons habhaft zu machen.
In einem weiteren Gespräch, in dem Susi nun - weil ihr dieser Aufwand zu viel war -einlenkte&sich für den Schreck Peters entschuldigte,der vielleicht vorlag,als sie nach dem Handy griff,zeigte sich Peter uneinsichtig&teilte mit, dass er wünscht, dass der Vorgang bei der Personalabteilung eingereicht würde.
Susi hat Zeugen, dass sie lediglich nach dem Telefon griff&ebenso gibt es Personen, die bezeugen können, dass der Vorgesetzte erst erhob, als Peter Susi schubste.
Peter hat den Vorgesetzten als Zeugen&eine weitere Person, die Susi - von hinten - dabei beobachtet, wie sie zugriff&dieses als "Hand erheben" interpretiert.
Wie kann Susi gegen die Vorwürfe vorgehen? Kann Susi gegen den Vorgesetzten vorgehen, da er eine Falschaussage tätigt? Kann Susi gegen Peter wegen Verleumdung bzw. Mobbing vorgehen, da die falsche Geschichte weiter verbreitet? Susi -erschüttert- musste sich aufgrund es Nervenzusammenbruchs für einen Tag krank melden und sieht sich nicht in der Lage weiterhin mit dem Kollegen und Vorgesetzten zu arbeiten. Es erfolgte noch keine Reaktion seitens HR.
Vielen Dank fürs Lesen der lange Fallbeschreibung&für hoffentlich hilfreiche, kompetente Antworten.
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