Guten Abend liebe Gemeinde und Leidensgenossen,
ich brauch mal eure Hilfe… ich arbeite seit fast 4 Jahre in einer Reinigungsfirma 10 Std. an 5 Wochentagen vertraglich festgelegt. Ihr müsst euch das so vorstellen, das jeder Mitarbeiter einen festen Arbeitsbereich hat. Versetzt wurde ich bisher noch nie.
Ende 2013 erkrankte ich und bin auch ab da an schwerbehindert (60 GdB). Im September letzten Jahres gab es Stress in der Firma wegen Urlaub, daraufhin reichte ich die Schwerbehinderung ein und machte 5 Tage Zusatzurlaub geltend, wofür ich nun die Retourkutsche bekommen soll.
Ab 22.01.15 ist mein Arbeitsbereich bzw. der Kunde unserer Reinigungsfirma komplett in einen Neubau umgezogen. 3 Std. vor Arbeitsantritt wurde ich in Urlaub geschickt,weil ich im alten Gebäude wegen den Umzug nicht mehr arbeiten bräuchte (ich hatte noch Resturlaub aus 2014 9 Tage). Das leuchtet mir auch ein. Ab 26.01. sollte ich weiterhin in Urlaub bleiben, was mich schon stutzig machte, denn Arbeit gab es ja genug im neuen Gebäude und hier war mir eigentlich schon klar, dass ich aus meinen Bereich rausgekickt werden sollte, so mal ich auch durch Zufall erfahren habe dass dort schon andere Mitarbeiter eingesetzt wurden.
Und gestern hat sich meine Befürchtung auch bestätigt, ich bekam einen Anruf, soll meinen Resturlaub nehmen und ab Donnerstag soll ich in einen anderen Bereich arbeiten.
Ich habe weder eine Begründung für die Versetzung bekommen, noch wurde irgendetwas mit mir abgesprochen, angekündigt oder sonst was. Eben alles klamm heimlich und so kurzfristig wie möglich lapidar per Tel. mitgeteilt. Im Gegenteil, man hat mir noch vorgegaukelt, dass ich in meinem Arbeitsbereich weiter bleiben würde.
Nun meine Fragen, ich weiß einfach nicht wie ich mich Donnerstag verhalten soll, im Arbeitsvertrag gibt es eine Versetzungsklausel, was den AG dazu berechtigt.
Ich muss noch anmerken, dass aus meiner Sicht einer Versetzung eigentlich nichts im Wege stehen würde aus 2 Gründen, ich würde meinen äußerst kurzen Arbeitsweg behalten und die Arbeitszeit ab 16.00 Uhr statt wie bisher ab 18.00 Uhr wäre auch angenehmer.
Durch andere Mitarbeiter weiß ich aber dass dieser Arbeitsbereich nur 5 Wochen Std. umfasst, also gerade mal die Hälfte wie im Vertrag festgelegt was ein enormer finanzieller Verlust für mich bedeuten würde. Des weiteren ist die Arbeit teilweise körperlich schwerer wie in meinem bisherigen A-Bereich. Das ginge wegen meiner Behinderung gar nicht. Sollte sich das bestätigen, kann ich die Versetzung ablehnen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen? Einen BR gibt es in der Firma nicht.
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe
Vielen Dank und Gruß pk
ich brauch mal eure Hilfe… ich arbeite seit fast 4 Jahre in einer Reinigungsfirma 10 Std. an 5 Wochentagen vertraglich festgelegt. Ihr müsst euch das so vorstellen, das jeder Mitarbeiter einen festen Arbeitsbereich hat. Versetzt wurde ich bisher noch nie.
Ende 2013 erkrankte ich und bin auch ab da an schwerbehindert (60 GdB). Im September letzten Jahres gab es Stress in der Firma wegen Urlaub, daraufhin reichte ich die Schwerbehinderung ein und machte 5 Tage Zusatzurlaub geltend, wofür ich nun die Retourkutsche bekommen soll.
Ab 22.01.15 ist mein Arbeitsbereich bzw. der Kunde unserer Reinigungsfirma komplett in einen Neubau umgezogen. 3 Std. vor Arbeitsantritt wurde ich in Urlaub geschickt,weil ich im alten Gebäude wegen den Umzug nicht mehr arbeiten bräuchte (ich hatte noch Resturlaub aus 2014 9 Tage). Das leuchtet mir auch ein. Ab 26.01. sollte ich weiterhin in Urlaub bleiben, was mich schon stutzig machte, denn Arbeit gab es ja genug im neuen Gebäude und hier war mir eigentlich schon klar, dass ich aus meinen Bereich rausgekickt werden sollte, so mal ich auch durch Zufall erfahren habe dass dort schon andere Mitarbeiter eingesetzt wurden.
Und gestern hat sich meine Befürchtung auch bestätigt, ich bekam einen Anruf, soll meinen Resturlaub nehmen und ab Donnerstag soll ich in einen anderen Bereich arbeiten.
Ich habe weder eine Begründung für die Versetzung bekommen, noch wurde irgendetwas mit mir abgesprochen, angekündigt oder sonst was. Eben alles klamm heimlich und so kurzfristig wie möglich lapidar per Tel. mitgeteilt. Im Gegenteil, man hat mir noch vorgegaukelt, dass ich in meinem Arbeitsbereich weiter bleiben würde.
Nun meine Fragen, ich weiß einfach nicht wie ich mich Donnerstag verhalten soll, im Arbeitsvertrag gibt es eine Versetzungsklausel, was den AG dazu berechtigt.
Ich muss noch anmerken, dass aus meiner Sicht einer Versetzung eigentlich nichts im Wege stehen würde aus 2 Gründen, ich würde meinen äußerst kurzen Arbeitsweg behalten und die Arbeitszeit ab 16.00 Uhr statt wie bisher ab 18.00 Uhr wäre auch angenehmer.
Durch andere Mitarbeiter weiß ich aber dass dieser Arbeitsbereich nur 5 Wochen Std. umfasst, also gerade mal die Hälfte wie im Vertrag festgelegt was ein enormer finanzieller Verlust für mich bedeuten würde. Des weiteren ist die Arbeit teilweise körperlich schwerer wie in meinem bisherigen A-Bereich. Das ginge wegen meiner Behinderung gar nicht. Sollte sich das bestätigen, kann ich die Versetzung ablehnen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen? Einen BR gibt es in der Firma nicht.
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe
Vielen Dank und Gruß pk
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