Hallo zusammen,
ich habe in diesem Jahr meinen Master gemacht und bewerbe mich seit September für einen Einstiegsjob im Marketing und Vertrieb. Ich habe nun endlich einen bekommen (unbefristet) bei einer Agentur im Mediaplanning. Ist nicht meine Erstwahl, aber immerhin hab ich einen Job.
Im Arbeitsvertrag stehen zwei Dinge, bei denen ich als Absolvent skeptisch bin:
1. Die Kündigungsfrist liegt in der Probezeit bei 2 Wochen von beiden Seiten (so weit so gut) und danach bei 4 Monaten. Natürlich gibt einem das Sicherheit, anderseits schränkt es einen karrieretechnisch auch ein, da es einen Jobwechsel erschwert (wie gesagt, war nicht meine Erstwahl).
2. Die Überstunden, die laut Vertrag "10 Stunden pro Monat überschreiten" werden pauschal mit 5 Extra Urlaubstagen abgegolten (normal 40 Stunden Arbeitszeit pro Woche laut Vertrag). Es ist nicht schwer auszurechnen dass die Überstunden (über 120 Stunden im Jahr) von dem Pauschalurlaub (40 Stunden im Jahr) nicht annähernd gedeckt werden.
Meine Frage: Soll ich den Vertrag unterschreiben? Ist das alles "üblich" so? Oder lieber die Finger davon lassen oder eventuell änderungen fordern (hier ist man als Absolvent nicht wirklich in einer guten Position)?
Vielen Dank für eure Hilfe!
ich habe in diesem Jahr meinen Master gemacht und bewerbe mich seit September für einen Einstiegsjob im Marketing und Vertrieb. Ich habe nun endlich einen bekommen (unbefristet) bei einer Agentur im Mediaplanning. Ist nicht meine Erstwahl, aber immerhin hab ich einen Job.
Im Arbeitsvertrag stehen zwei Dinge, bei denen ich als Absolvent skeptisch bin:
1. Die Kündigungsfrist liegt in der Probezeit bei 2 Wochen von beiden Seiten (so weit so gut) und danach bei 4 Monaten. Natürlich gibt einem das Sicherheit, anderseits schränkt es einen karrieretechnisch auch ein, da es einen Jobwechsel erschwert (wie gesagt, war nicht meine Erstwahl).
2. Die Überstunden, die laut Vertrag "10 Stunden pro Monat überschreiten" werden pauschal mit 5 Extra Urlaubstagen abgegolten (normal 40 Stunden Arbeitszeit pro Woche laut Vertrag). Es ist nicht schwer auszurechnen dass die Überstunden (über 120 Stunden im Jahr) von dem Pauschalurlaub (40 Stunden im Jahr) nicht annähernd gedeckt werden.
Meine Frage: Soll ich den Vertrag unterschreiben? Ist das alles "üblich" so? Oder lieber die Finger davon lassen oder eventuell änderungen fordern (hier ist man als Absolvent nicht wirklich in einer guten Position)?
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