Hallo liebe Community!
Ich bin Studentin und habe 1,5 Jahre als studentische Hilfskraft an der Universität gearbeitet (insgesamt 40h im Monat * 2x pro Woche). Im März 2014 habe ich ein neues Arbeitsangebot bekommen, sodass ich meinen Job an der Uni per Auflösungsvertrag zum 31. März gekündigt habe. Seit April 2014 arbeite ich nun für meinen neuen Arbeitgeber in studentischer Teilzeit.
Die Probleme begannen bereits damit, dass ich in meinem alten Job in der Uni bei Vertragsauflösung noch ca. 12 Minusstuden hatte. Meine Chefin hatte mich in den Wochen und Monaten zuvor immer wieder früher nach Hause geschickt, weil es nichts mehr zu tun gab (teilweise erledigte ich noch Arbeiten für ihre Kollegin, weil meine Chefin nix mehr für mich hatte). Anstatt sich aber vor Vertragsende darum zu kümmern, versuchte sie mich letztendlich dazu zu verpflichten, meine Minusstunden nach Vertragsende abzuarbeiten. Ich wusste zwar, dass ich gesetzlich nicht dazu verpflichtet werden kann, wollte aber keinen Stress. Nicht nur, dass ich im April noch einmal 8h mitarbeitete, ich bot ihr sogar des lieben Frieden Willens an, mir die restlichen Minusstunden vom Lohn abzuziehen....
Sie meinte aber das ginge nicht und unterstellt mir deswegen (wegen 4,5 h!) eine mangelhafte Arbeitsmoral und hat ihre Meinung über mich anscheinend sehr geändert, obwohl sie ihre Vorgesetzten ihr das gleiche sagen wie ich (das hat sie sogar selbst zugegeben!!!) und sie eigentlich diejenige ist, die sich nicht auskennt und deshalb einige Dinge verbockt hat.
Generell ist es mir egal, was sie von mir denkt. Nun hatte ich sie aber bereits vor Vertragskündigung um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis gebeten, auf dass ich nun seit guten 7 Wochen (also seit 1. April) warte.
Gestern schickte ich meiner Chefin deshalb noch einmal eine Mail und bat sie, mir mein Arbeitszeugnis bis 3. Juni zu schicken. Da zwischenzeitlich aber irgendetwas mit dem Auflösungsvertrag schiefgelaufen sein muss und mir am 31. April fälschlicherweise das Gehalt für April überwiesen wurde, antworetete sie mir, dass sie gerade von der Personalabteilung erfahren habe, dass sie mir das Zeugnis erst ausstellen könne, wenn ich das zu viel gezahlte Gehalt zurücküberwiesen hätte.
Ich glaube diese Frau versucht mich hier nach Strich und Faden zu verknacken. Nicht nur, dass ich bereits 4 Wochen auf mein Zeugnis gewartet habe, bevor mir das neue Gehalt überhaupt überwiesen wurde, sondern auch, dass sie versucht, sich mit so einer billigen Ausrede die Hände von ihrer Inkompetenz reinzuwaschen und mich weiter versucht hinzuhalten! Oder gibt es etwa tatsächlich irgendeine gesetzliche Regelung, die besagt, dass Arbeitszeugnisse nicht ausgestellt werden, solange zu viel gezahlte Leistungen vom AN nicht zurückerstattet wurden?
Ihre Art und Weise, mit der sie mich jetzt zum Ende hin behandelt, steht mir bis zum Hals, weil sie versucht, die Dinge, die sie als Chefin versimpelt hat, nun auf meinem Rücken auszutragen. So wie sie im Moment mit mir umgeht und mir versucht eins reinzuwürgen, habe ich ebenfalls bedenken, dass sie mein Arbeitszeugnis absichtlich schlechter ausfallen lässt als es eigentlich sein dürfte.
Ich bin deshalb im Moment hin und hergerissen zwischen Kampfansage oder Runterschlucken. Ich will einfach nur ein ordentliches Arbeitszeugnis und dann nie wieder was von ihr hören. Andererseits will ich mir auch nicht alles gefallen lassen und denke mir, dass ich mehr erreichen könnte, wenn ich ihr zeige, dass ich mich auskenne mit der Gesetzeslage und sie sich lieber nicht mit mir anlegen sollte. Was könnt ihr mir empfehlen? Welche Vorgehensweise ist ratsam, welche ist kontraproduktiv?
Vielen herzlichen Dank schonmal für euere Hilfe!
Ich bin Studentin und habe 1,5 Jahre als studentische Hilfskraft an der Universität gearbeitet (insgesamt 40h im Monat * 2x pro Woche). Im März 2014 habe ich ein neues Arbeitsangebot bekommen, sodass ich meinen Job an der Uni per Auflösungsvertrag zum 31. März gekündigt habe. Seit April 2014 arbeite ich nun für meinen neuen Arbeitgeber in studentischer Teilzeit.
Die Probleme begannen bereits damit, dass ich in meinem alten Job in der Uni bei Vertragsauflösung noch ca. 12 Minusstuden hatte. Meine Chefin hatte mich in den Wochen und Monaten zuvor immer wieder früher nach Hause geschickt, weil es nichts mehr zu tun gab (teilweise erledigte ich noch Arbeiten für ihre Kollegin, weil meine Chefin nix mehr für mich hatte). Anstatt sich aber vor Vertragsende darum zu kümmern, versuchte sie mich letztendlich dazu zu verpflichten, meine Minusstunden nach Vertragsende abzuarbeiten. Ich wusste zwar, dass ich gesetzlich nicht dazu verpflichtet werden kann, wollte aber keinen Stress. Nicht nur, dass ich im April noch einmal 8h mitarbeitete, ich bot ihr sogar des lieben Frieden Willens an, mir die restlichen Minusstunden vom Lohn abzuziehen....
Sie meinte aber das ginge nicht und unterstellt mir deswegen (wegen 4,5 h!) eine mangelhafte Arbeitsmoral und hat ihre Meinung über mich anscheinend sehr geändert, obwohl sie ihre Vorgesetzten ihr das gleiche sagen wie ich (das hat sie sogar selbst zugegeben!!!) und sie eigentlich diejenige ist, die sich nicht auskennt und deshalb einige Dinge verbockt hat.
Generell ist es mir egal, was sie von mir denkt. Nun hatte ich sie aber bereits vor Vertragskündigung um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis gebeten, auf dass ich nun seit guten 7 Wochen (also seit 1. April) warte.
Gestern schickte ich meiner Chefin deshalb noch einmal eine Mail und bat sie, mir mein Arbeitszeugnis bis 3. Juni zu schicken. Da zwischenzeitlich aber irgendetwas mit dem Auflösungsvertrag schiefgelaufen sein muss und mir am 31. April fälschlicherweise das Gehalt für April überwiesen wurde, antworetete sie mir, dass sie gerade von der Personalabteilung erfahren habe, dass sie mir das Zeugnis erst ausstellen könne, wenn ich das zu viel gezahlte Gehalt zurücküberwiesen hätte.

Ich glaube diese Frau versucht mich hier nach Strich und Faden zu verknacken. Nicht nur, dass ich bereits 4 Wochen auf mein Zeugnis gewartet habe, bevor mir das neue Gehalt überhaupt überwiesen wurde, sondern auch, dass sie versucht, sich mit so einer billigen Ausrede die Hände von ihrer Inkompetenz reinzuwaschen und mich weiter versucht hinzuhalten! Oder gibt es etwa tatsächlich irgendeine gesetzliche Regelung, die besagt, dass Arbeitszeugnisse nicht ausgestellt werden, solange zu viel gezahlte Leistungen vom AN nicht zurückerstattet wurden?
Ihre Art und Weise, mit der sie mich jetzt zum Ende hin behandelt, steht mir bis zum Hals, weil sie versucht, die Dinge, die sie als Chefin versimpelt hat, nun auf meinem Rücken auszutragen. So wie sie im Moment mit mir umgeht und mir versucht eins reinzuwürgen, habe ich ebenfalls bedenken, dass sie mein Arbeitszeugnis absichtlich schlechter ausfallen lässt als es eigentlich sein dürfte.
Ich bin deshalb im Moment hin und hergerissen zwischen Kampfansage oder Runterschlucken. Ich will einfach nur ein ordentliches Arbeitszeugnis und dann nie wieder was von ihr hören. Andererseits will ich mir auch nicht alles gefallen lassen und denke mir, dass ich mehr erreichen könnte, wenn ich ihr zeige, dass ich mich auskenne mit der Gesetzeslage und sie sich lieber nicht mit mir anlegen sollte. Was könnt ihr mir empfehlen? Welche Vorgehensweise ist ratsam, welche ist kontraproduktiv?
Vielen herzlichen Dank schonmal für euere Hilfe!
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