Hallo liebe Forumsgemeinde 
Ich frage mich, ob es tatsächlich richtig sein kann, dass geleistete Überstunden so einfach "zweckentfremdet genutzt" werden dürfen??
kleine Vorabinformation:
beschäftigt als Angestellter auf Basis des TVöD
5-Tage-Woche bei 39h
mögliche Arbeitszeiten für den Innendienst:
MO-DO: 6.00 – 18.00
FR: 6.00 – 14.00
Schilderung des Sachverhalts:
Eingesetzt bin ich in einer Dienststelle, in der sowohl Elemente des Innen- als auch des Außendienstes vorkommen.
Ich muss also unregelmäßig im Außendienst tätig werden, an Tagen ohne anfallende Außendienste bin ich jedoch normal im Büro beschäftigt.
Ärgerlich ist nun die Situation, dass sich herauskristallisiert, im Außendienst geleistete Mehrarbeit/Überstunden für die Aufstockung des Zeitkontingents des Innendienstes nutzen zu müssen.
Eine Beispielwoche:
MO – Innendienst:
IST- Arbeitszeit von 6.00 – 14.00 (Nettoarbeitszeit: 7,5h – 30 Min Pause)
SOLL – Arbeitszeit : 8h
= Minus von 0,5h
(es ist eine 11-stündige gesetzliche Pausenzeit zwischen zwei Arbeitstagen zu wahren: Vorgriff auf den Dienstag)
DI – Außendienst:
IST- Arbeitszeit von 1.00 – 9.30 (Nettoarbeitszeit: 8h – 30 Min Pause)
SOLL – Arbeitszeit: 8h
MI – Innendienst:
IST- Arbeitszeit von 6.00 – 14.30 (Nettoarbeitszeit: 8h – 30 Min Pause)
SOLL – Arbeitszeit: 8h
DO – Außendienst:
IST- Arbeitszeit von 12.00 – 23.45 (Nettoarbeitszeit: 11h – 45 Min Pause)
SOLL- Arbeitszeit: 9,5h
= Plus von 1,5h
(geplantes Dienstende um 22.15 – durch dienstliche Notwendigkeit fielen aber Überstunden an)
FR – Innendienst:
IST- Arbeitszeit von 10.45 – 14.00 (Nettoarbeitszeit: 3,25h)
SOLL- Arbeitszeit: 5,5h
= Minus von 2,25h
(aufgrund der 11h Freizeitregelung darf ich vor 10.45 nicht anfangen)
Rechnerisch hätte ich diese Woche unter dem Strich
(2,75h Minus bzw. 1,5h Plus = 1,25h Minusstunden) gemacht, da die Einsatzplanung und der gesetzliche Rahmen keine anderen Arbeitszeiten zuließen.
Kann es nun wirklich sein, dass ich die Überstunden, die ich in dieser Woche und ggf. in vorangehenden Wochen gesammelt haben (durch dienstliche Notwendigkeiten!) dafür aufwenden muss, um die nicht leistbaren Stunden damit auszugleichen?
Die Dienstzeiten sind jede Woche variabel.
Vielleicht hat ja schon jemand vergleichbare oder sogar ähnliche Situationen erlebt und würde mir seine Erfahrungen schildern wollen.
Vielleicht gibt es aber auch eine klare gesetzliche Regelung, die hier anzuwenden ist und damit den Sachverhalt aufklären würde.
Bin für alle Tipps + Ratschläge sehr dankbar!
Vielen lieben Dank...

Ich frage mich, ob es tatsächlich richtig sein kann, dass geleistete Überstunden so einfach "zweckentfremdet genutzt" werden dürfen??
kleine Vorabinformation:
beschäftigt als Angestellter auf Basis des TVöD
5-Tage-Woche bei 39h
mögliche Arbeitszeiten für den Innendienst:
MO-DO: 6.00 – 18.00
FR: 6.00 – 14.00
Schilderung des Sachverhalts:
Eingesetzt bin ich in einer Dienststelle, in der sowohl Elemente des Innen- als auch des Außendienstes vorkommen.
Ich muss also unregelmäßig im Außendienst tätig werden, an Tagen ohne anfallende Außendienste bin ich jedoch normal im Büro beschäftigt.
Ärgerlich ist nun die Situation, dass sich herauskristallisiert, im Außendienst geleistete Mehrarbeit/Überstunden für die Aufstockung des Zeitkontingents des Innendienstes nutzen zu müssen.
Eine Beispielwoche:
MO – Innendienst:
IST- Arbeitszeit von 6.00 – 14.00 (Nettoarbeitszeit: 7,5h – 30 Min Pause)
SOLL – Arbeitszeit : 8h
= Minus von 0,5h
(es ist eine 11-stündige gesetzliche Pausenzeit zwischen zwei Arbeitstagen zu wahren: Vorgriff auf den Dienstag)
DI – Außendienst:
IST- Arbeitszeit von 1.00 – 9.30 (Nettoarbeitszeit: 8h – 30 Min Pause)
SOLL – Arbeitszeit: 8h
MI – Innendienst:
IST- Arbeitszeit von 6.00 – 14.30 (Nettoarbeitszeit: 8h – 30 Min Pause)
SOLL – Arbeitszeit: 8h
DO – Außendienst:
IST- Arbeitszeit von 12.00 – 23.45 (Nettoarbeitszeit: 11h – 45 Min Pause)
SOLL- Arbeitszeit: 9,5h
= Plus von 1,5h
(geplantes Dienstende um 22.15 – durch dienstliche Notwendigkeit fielen aber Überstunden an)
FR – Innendienst:
IST- Arbeitszeit von 10.45 – 14.00 (Nettoarbeitszeit: 3,25h)
SOLL- Arbeitszeit: 5,5h
= Minus von 2,25h
(aufgrund der 11h Freizeitregelung darf ich vor 10.45 nicht anfangen)
Rechnerisch hätte ich diese Woche unter dem Strich
(2,75h Minus bzw. 1,5h Plus = 1,25h Minusstunden) gemacht, da die Einsatzplanung und der gesetzliche Rahmen keine anderen Arbeitszeiten zuließen.
Kann es nun wirklich sein, dass ich die Überstunden, die ich in dieser Woche und ggf. in vorangehenden Wochen gesammelt haben (durch dienstliche Notwendigkeiten!) dafür aufwenden muss, um die nicht leistbaren Stunden damit auszugleichen?
Die Dienstzeiten sind jede Woche variabel.
Vielleicht hat ja schon jemand vergleichbare oder sogar ähnliche Situationen erlebt und würde mir seine Erfahrungen schildern wollen.
Vielleicht gibt es aber auch eine klare gesetzliche Regelung, die hier anzuwenden ist und damit den Sachverhalt aufklären würde.
Bin für alle Tipps + Ratschläge sehr dankbar!
Vielen lieben Dank...
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