Hallo Arbeitsrecht User!
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um für meine Freundin rechtliche Klarheit über ihre Arbeitssituation zu gewinnen.
Meine Freundin ist Azubi in einem Schneiderbetrieb. Außer dem Chef und ihr arbeitet noch eine Angestellte dort. Laut Ausbildungsvertrag stehen ihr 24 Werktage Urlaub zu. Des weiteren ist dort eine 40h Woche bei 8h pro Tag festgehalten.
Nun schließt der Chef den Betrieb für mehrere zusammenhängende Wochen (insg. ca 30 Urlaubstage) im Jahr. Pro Urlaubswoche rechnet der Chef mit 6 Arbeitstagen. Diese "zusätzlichen" Urlaubstage rechnet er ihr dann als Minusstunden an, die sie durch längeres Arbeitung unter der Woche, hauptsächlich aber an Samstagen (je nach Bedarf, teilweise erst Freitags angekündigt) abarbeiten muss.
Hat der Chef für sein Handeln eine gesetzliche Grundlage oder verhält er sich hier widerrechtlich?
Danke für eure Hilfe!
Grüße,
bimmelbahn
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, um für meine Freundin rechtliche Klarheit über ihre Arbeitssituation zu gewinnen.
Meine Freundin ist Azubi in einem Schneiderbetrieb. Außer dem Chef und ihr arbeitet noch eine Angestellte dort. Laut Ausbildungsvertrag stehen ihr 24 Werktage Urlaub zu. Des weiteren ist dort eine 40h Woche bei 8h pro Tag festgehalten.
Nun schließt der Chef den Betrieb für mehrere zusammenhängende Wochen (insg. ca 30 Urlaubstage) im Jahr. Pro Urlaubswoche rechnet der Chef mit 6 Arbeitstagen. Diese "zusätzlichen" Urlaubstage rechnet er ihr dann als Minusstunden an, die sie durch längeres Arbeitung unter der Woche, hauptsächlich aber an Samstagen (je nach Bedarf, teilweise erst Freitags angekündigt) abarbeiten muss.
Hat der Chef für sein Handeln eine gesetzliche Grundlage oder verhält er sich hier widerrechtlich?
Danke für eure Hilfe!
Grüße,
bimmelbahn
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