Hallo wie es bereits die Überschrift verrät, setzt mich der Arbeitgeber unter Druck. Ich bin am vergangenen Freitag auf der Arbeit zusammengebrochen und erst im Krankenhaus wieder zu mir gekommen. Diagnose: Grippe und Lugenentzündung. Der behandelnde Arzt hat dann Arbeitgeber informiert, dass ich bis Ende dieser Woche im Krankenhaus bleiben muss, damit ich alles auskurieren kann. Mein Freund hat sich darum gekümmert, dass der Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeitsbesche inigung bekommt und hat auch am Wochenende versucht, die Bürovorsteherin telefonisch zu erreichen, damit es zu keinen Missverständnissen kommt. Es ist anderen Mitarbeitern schon dieser Firma passiert, dass Krankmeldungen nicht gemeldet wurden und sie dann hinterher den Ärger hatten. Ich fühlte mich auch auf der sicheren Seite bis mein Freund heute mittag reinkam und sagte, dass die Bürovorsteherin ein Riesentheater gemacht hat, dass es so nicht geht und die Firma in der Arbeit ersticken würde und ich besser kommen sollte, bevor noch andere Sachen passieren. Es ist eine Kanzlei für Insolvenzverwaltung und Restrukturierung und der Job ist nicht gerade leicht. Nun ist es so gewesen, dass in dem Bereich auch sehr viel Arbeit anfällt und man gezwungen ist, Überstunden zu machen. Bei mir gingen die Überstunden so weit, dass ich bis 22.00 Uhr manchmal auch bis 23.00 Uhr gearbeitet habe ebenso am Wochenende, keine Pause habe immer nur durchschuffte. Wenn ich ein bis zweimal in der Woche Überstunden mache, ist es für mich in Ordnung, aber es ist zum Dauerzustande geworden und Gespräche mit der Bürovorsteherin bzw. mit der Chefin haben nicht geholfen. Ich bekam so Sätze zu hören wie: da Sie ja ledig sind haben Sie auch kein Privatleben und dann müssen Sie auch am Wochenende arbeiten, die Überstunden werden weder in Freizeit noch in Geld vergütet, Weihnachten und Sylvester habe ich ebenfalls zu arbeiten, alle anderen haben frei und ich muss arbeiten. Meinem Freund wurde noch mitgeteilt, was mir denn einfallen würde, am Wochenende der Arbeit fernzubleiben und mich nicht zu melden, wie gesagt, Krankmeldungen wurden in dieser Firma nicht oder falsch weitergegeben. Im Arbeitsvertrag gibt es keine Klausel zu Überstunden.
Auch versucht man immer wieder mich über den alten Arbeitgeber auszufragen und hat auch damit gedroht sich mit diesem in Verbindung zu setzen, um zu sehen wie ich wirklich ticke. Ich habe nur gesagt, als man auf den alten Arbeitgeber zu sprechen kam, dass es eine sehr schwere Zeit für mich gewesen ist und sehr hart und dass ich darüber nicht reden will.
Ich bin nah dran mir eine neue Stelle zu suchen, weil ich unter diesem permanenten Druck nicht arbeiten kann und will. Wie kann ich mich verhalten, bzw. soll ich überhaupt noch Überstunden machen. Fühle mich ziemlich verarscht, denn auch als ich das Vorstellungsgespräch hatte wurde mit keinem Wort erwähnt, dass Überstunden zu machen sind, die auch am Wochenende anfallen. Ich habe absolut kein Privatleben mehr und für den Arbeitgeber muss ich Tag und Nacht auf dem Handy erreichbar sein.
Auch versucht man immer wieder mich über den alten Arbeitgeber auszufragen und hat auch damit gedroht sich mit diesem in Verbindung zu setzen, um zu sehen wie ich wirklich ticke. Ich habe nur gesagt, als man auf den alten Arbeitgeber zu sprechen kam, dass es eine sehr schwere Zeit für mich gewesen ist und sehr hart und dass ich darüber nicht reden will.
Ich bin nah dran mir eine neue Stelle zu suchen, weil ich unter diesem permanenten Druck nicht arbeiten kann und will. Wie kann ich mich verhalten, bzw. soll ich überhaupt noch Überstunden machen. Fühle mich ziemlich verarscht, denn auch als ich das Vorstellungsgespräch hatte wurde mit keinem Wort erwähnt, dass Überstunden zu machen sind, die auch am Wochenende anfallen. Ich habe absolut kein Privatleben mehr und für den Arbeitgeber muss ich Tag und Nacht auf dem Handy erreichbar sein.
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