Ihr Lieben,
hier bin ich mal wieder!!!
Mein Arbeitgeber hat es mit einem "Staranwalt" dann doch geschafft, mich endlich loszuwerden. 11 Monate hat dieser Kampf gedauert. Und ich muß ehrlich sagen: Bin jetzt froh, daß es vorbei ist!
Endergebnis: Kündigung aus betriebsbedingten Gründen zum 28.02.2010, alle Abmahnungen raus aus der Personalakte und eine Abfindung!!!
Aber das ist nicht mein Thema heute!
Mein Arbeitgeber mußte mir, nachdem er aus taktischen
(und finanziellen :-)) Gründen zwei völlig unberechtigte fristlose Kündigungen vom März und April 2009 zurückgenommen hat, rückwirkenden Lohn für 7 Monate nachzahlen. Auch das Arbeitsamt hat von ihm das für mich geleistete Arbeitslosengeld für den gesamten Zeitraum ordnungsgemäß zurück erhalten.
Ich war nun heute auf dem Arbeitsamt und habe erfahren, daß mir trotz vorheriger lückenloser Arbeit (die 2 Kündigungen sind ja offziell zurück genommen worden, und das Arbeitslosengeld wurde ja dem Arbeitsamt vom AG komplett zurück erstattet!) von mehr als 2 Jahren keine 12 Monate Arbeitslosengeld, sondern nur 10 Monate Arbeitslosengeld zustehen.
Ich bin aus allen Wolken gefallen.
Was kann ich dafür, daß mir mein Arbeitgeber unberechtigte Kündigungen schickt? Das Arbeitsamt hat doch sein Geld wiederbekommen und ich meinen Lohn......damit ist doch offziell klar, daß ich in dieser Zeit nicht arbeitslos, sondern in Anstellung war!!!!
Begründet wurde die Berechnung wie folgt:
§143 (1) SGB III
Der Anspruch auf Arbeitslosengeld ruht während der Zeit, für die der Arbeitslose Arbeitsentgelt erhält oder zu beanspruchen hat.
Nur weil ich im April "Anspruch" erhoben habe, könnten sie diese Zeit (die 7 Monate bis Kündigungsrücknahme durch den AG) nicht als "arbeitend" anrechnen!!!! Mir würden genau 27 Tage fehlen, um wieder Anspruch auf ein volles Jahr Arbeitslosengeld zu haben.
Daß das Arbeitsamt ihr Geld längst wieder hat und die Sache damit doch eigentlich aus der Welt sein müßte, sei überhaupt nicht relevant!!!
Ich bin ziemlich wütend und finde das ungerecht! Die Dame sagte mir noch, daß der Gesetzgeber das so beschlossen habe und sie um dieses Gesetz nicht "drumrum" käme!!!
Was sagt Ihr dazu???
Vielen Dank für eine Antwort!
Liebe Grüße
Kosima
hier bin ich mal wieder!!!
Mein Arbeitgeber hat es mit einem "Staranwalt" dann doch geschafft, mich endlich loszuwerden. 11 Monate hat dieser Kampf gedauert. Und ich muß ehrlich sagen: Bin jetzt froh, daß es vorbei ist!
Endergebnis: Kündigung aus betriebsbedingten Gründen zum 28.02.2010, alle Abmahnungen raus aus der Personalakte und eine Abfindung!!!
Aber das ist nicht mein Thema heute!
Mein Arbeitgeber mußte mir, nachdem er aus taktischen
(und finanziellen :-)) Gründen zwei völlig unberechtigte fristlose Kündigungen vom März und April 2009 zurückgenommen hat, rückwirkenden Lohn für 7 Monate nachzahlen. Auch das Arbeitsamt hat von ihm das für mich geleistete Arbeitslosengeld für den gesamten Zeitraum ordnungsgemäß zurück erhalten.
Ich war nun heute auf dem Arbeitsamt und habe erfahren, daß mir trotz vorheriger lückenloser Arbeit (die 2 Kündigungen sind ja offziell zurück genommen worden, und das Arbeitslosengeld wurde ja dem Arbeitsamt vom AG komplett zurück erstattet!) von mehr als 2 Jahren keine 12 Monate Arbeitslosengeld, sondern nur 10 Monate Arbeitslosengeld zustehen.
Ich bin aus allen Wolken gefallen.
Was kann ich dafür, daß mir mein Arbeitgeber unberechtigte Kündigungen schickt? Das Arbeitsamt hat doch sein Geld wiederbekommen und ich meinen Lohn......damit ist doch offziell klar, daß ich in dieser Zeit nicht arbeitslos, sondern in Anstellung war!!!!
Begründet wurde die Berechnung wie folgt:
§143 (1) SGB III
Der Anspruch auf Arbeitslosengeld ruht während der Zeit, für die der Arbeitslose Arbeitsentgelt erhält oder zu beanspruchen hat.
Nur weil ich im April "Anspruch" erhoben habe, könnten sie diese Zeit (die 7 Monate bis Kündigungsrücknahme durch den AG) nicht als "arbeitend" anrechnen!!!! Mir würden genau 27 Tage fehlen, um wieder Anspruch auf ein volles Jahr Arbeitslosengeld zu haben.
Daß das Arbeitsamt ihr Geld längst wieder hat und die Sache damit doch eigentlich aus der Welt sein müßte, sei überhaupt nicht relevant!!!
Ich bin ziemlich wütend und finde das ungerecht! Die Dame sagte mir noch, daß der Gesetzgeber das so beschlossen habe und sie um dieses Gesetz nicht "drumrum" käme!!!
Was sagt Ihr dazu???
Vielen Dank für eine Antwort!
Liebe Grüße
Kosima

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