36 Wochen krank/Kündigung droht

[puuh_2008]

Hallo,
ich bin 42 Jahre alt und angestellt als Cehfsekretärin, seit Oktober 2008 krankgeschrieben, psychosomatische Erkrankung (bipolare Störung-Manie und Depression-),
derzeit nehme ich an einer REHA-Maßnahme teil.
Die Ärzte meinen mein Beruf sei zu stressig und gefährdet meine Gesundheit, die Firma kann bzw. will mich nicht innerbetrieblich umsetzen, sie wollen mich kündigen...
Ich habe einen Antrag nach dem Schwerbehindertengesetz gestellt, inwieweit schützt dieser mich vor der Kündigung.
Bekomme ich ein Attest mit geringfügigen Einschränkungen zum Abschluss der REHA vom Arzt, hab ich dann noch anrecht auf meinen Platz in der Firma?

Was kann ich tun?
Kann ich vor Gericht klagen?

Danke schon im Voraus!

Mfg puuh_2008

[Fussballsend]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

Hallo, puuh 2008

Könnte dich denn die Firma innerbetrieblich umsetzen, oder will sie einfach nicht?
Zu deiner Schwerbehinderung: dazu müßte erstmal der Grad der Behinderung festgelegt werden, um weiteres dazu sagen zu können.
Gruß FS

[johannes]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

Klagen kannst du erst, wenn du tatsächlich eine Kündigung bekommst.
Bis dahin solltest du gegenüber der Firma die Empfehlung der Ärzte nicht erwähnen...

[puuh_2008]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

Hallo, puuh 2008

Könnte dich denn die Firma innerbetrieblich umsetzen, oder will sie einfach nicht?
Zu deiner Schwerbehinderung: dazu müßte erstmal der Grad der Behinderung festgelegt werden, um weiteres dazu sagen zu können.
Gruß FS

Also meine Firma hat seit einigen Monaten Kurzarbeit angemeldet, wegen der schlechten Auftragslage.
Die Sachbearbeiterin vom Personal wurde auf meinen Platz gesetzt und Ihrer ist angeblich weggefallen.
Mein Gefühl sagt, die wollen mich nicht mehr haben...
Der Grad der Behinderung steht noch nicht fest, der Bericht von einem Arzt fehlt noch, sagt das Amt für Soziales...
Kann ich bei einer Kündigung auch Abfindung verlangen?
Bin dort seit dem 18.06.2001 tätig.

[puuh_2008]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

Zur stufenweisen Wiedereingliederung wollte die REHA-Klinik wissen auf welchen Arbeitsplatz...also hat die Sozialarbeiterin von dort mit meiner Personalchefin telefoniert und zu dieser Empfehlung von den Ärzten schon eine Äußerung gemacht, hoffe die ist nicht so tragfähig...es zählt doch nur das Attest vom Arzt. Oder?

[Fussballsend]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

ob der Arbeitsplatz der Sachbearbeiterin tatsächlich weggefallen kann man doch mit Sicherheit prüfen.
Zum Thema Abfindung, einen Rechtsanspruch hättest du nur wenn du nach § 1a KschG gekündigt würdest und der AG dir im KÜ-Schreiben eine anbietet und du im Gegenzug auf einen Kü-Schutzklage verzichten würdest.
Gruß FS

[puuh_2008]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

ob der Arbeitsplatz der Sachbearbeiterin tatsächlich weggefallen kann man doch mit Sicherheit prüfen.
Zum Thema Abfindung, einen Rechtsanspruch hättest du nur wenn du nach § 1a KschG gekündigt würdest und der AG dir im KÜ-Schreiben eine anbietet und du im Gegenzug auf einen Kü-Schutzklage verzichten würdest.
Gruß FS

Ja, aber wer sollte diese Prüfung übernehmen?
Was heißt kündigen nach § 1a KschG?
Wie hoch sollte bzw. kann diese Abfindung sein?

[puuh_2008]

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Ja, aber wer sollte diese Prüfung übernehmen?
Was heißt kündigen nach § 1a KschG?
Wie hoch sollte bzw. kann diese Abfindung sein?

[Seleyne]

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hallo!

Hier mal n Link:

http://www.gesetze-im-internet.de/kschg/

LG Sely

[puuh_2008]

AW: 36 Wochen krank/Kündigung droht

DANKE, hab schon nachgelesen.